Luftanhalten
Ich bin gerannt.
Nach einer genauen Wegbeschreibung.Von Etappe zu Etappe.
Immer das nächste Zwischenziel vor Augen. Den Plan in der Tasche. Wissend, was als nächstes zu tun ist, was als nächstes von mir erwartet wird.
Funktionieren, das kann ich - blind vertrauen auch.
Und ich spüre Sicherheit. Sicherheit, aber Enge.
Atmen. Immer weiter atmen.
Ich bin gerannt.
Ohne den Weg wahrzunehmen. Ohne mich
selbst zu orientieren. Ohne mein Tun zu hinterfragen.
Und ich spüre Sicherheit. Sicherheit, aber Enge.
Atmen. Immer weiter atmen.
Ich bin gerannt.
Habe alle Vorgaben eingehalten. Habe alle Erwartungen erfüllt. Habe das Ziel erreicht -
und merke: Ich bin trotzdem nicht angekommen.
Spüre Erleichterung, aber keine
Zufriedenheit.
Spüre Erschöpfung, aber keine innere Ruhe.
Funktionieren, das kann ich - blind vertrauen auch.
Und ich spüre Sicherheit. Sicherheit, aber Enge.
Atmen. Immer weiter atmen.
Ich bin gerannt.
Habe vieles geschafft, aber auch vieles verloren.
Träume und Wünsche sind aus meinem Rucksack gefallen, weil ihnen nachzugehen Zeit gekostet hätte.
Zeit, die im Plan nicht vorgesehen war.
Weil ihnen nachgehen bedeutet hätte, an der ein oder anderen Weggabelung anders abzubiegen, von der Strecke abzukommen, auch mal zu stolpern und wieder aufstehen zu müssen.
Zeit, die im Plan nicht vorgesehen war.
Funktionieren, das kann ich - blind vertrauen auch.
Und ich spüre Sicherheit. Sicherheit, aber Enge.
Ich bin müde vom Funktionieren.
Hungrig nach mir selbst.
Nach meinen Träumen und Wünschen.
Nach Planlosigkeit. Nach Verlaufen. Nach Zufriedenheit und innerer Ruhe.
Nach Ankommen.
Auch, wenn das vielleicht im ersten Moment Angst macht.
Und ich spüre Unsicherheit. Unsicherheit, aber Freiheit.
Nach einer genauen Wegbeschreibung.Von Etappe zu Etappe.
Immer das nächste Zwischenziel vor Augen. Den Plan in der Tasche. Wissend, was als nächstes zu tun ist, was als nächstes von mir erwartet wird.
Funktionieren, das kann ich - blind vertrauen auch.
Und ich spüre Sicherheit. Sicherheit, aber Enge.
Atmen. Immer weiter atmen.
Ich bin gerannt.
Immer das nächste Zwischenziel vor
Augen. Den Plan in der Tasche. Wissend, was als nächstes zu tun ist,
was als nächstes von mir erwartet wird.
Funktionieren, das kann ich - blind
vertrauen auch.Und ich spüre Sicherheit. Sicherheit, aber Enge.
Atmen. Immer weiter atmen.
Ich bin gerannt.
Habe alle Vorgaben eingehalten. Habe alle Erwartungen erfüllt. Habe das Ziel erreicht -
und merke: Ich bin trotzdem nicht angekommen.
Spüre Erschöpfung, aber keine innere Ruhe.
Funktionieren, das kann ich - blind vertrauen auch.
Und ich spüre Sicherheit. Sicherheit, aber Enge.
Atmen. Immer weiter atmen.
Ich bin gerannt.
Habe vieles geschafft, aber auch vieles verloren.
Träume und Wünsche sind aus meinem Rucksack gefallen, weil ihnen nachzugehen Zeit gekostet hätte.
Zeit, die im Plan nicht vorgesehen war.
Weil ihnen nachgehen bedeutet hätte, an der ein oder anderen Weggabelung anders abzubiegen, von der Strecke abzukommen, auch mal zu stolpern und wieder aufstehen zu müssen.
Zeit, die im Plan nicht vorgesehen war.
Funktionieren, das kann ich - blind vertrauen auch.
Und ich spüre Sicherheit. Sicherheit, aber Enge.
Ich bin müde vom Funktionieren.
Nach meinen Träumen und Wünschen.
Nach Planlosigkeit. Nach Verlaufen. Nach Zufriedenheit und innerer Ruhe.
Nach Ankommen.
Deshalb werde ich jetzt mal die Luft
anhalten. Auf mich vertrauen.
Darauf, dass ich selber weiß, wann ich
wieder atmen muss.Auch, wenn das vielleicht im ersten Moment Angst macht.
Und ich spüre Unsicherheit. Unsicherheit, aber Freiheit.
schöne Worte liebe Anne!
AntwortenLöschenich hoffe, dass du nach deinen Klausuren nun wirklich zum Luft holen und kreativ werden kommst. genieß die Zeit :)
alles Liebe,
❤ Tina
http://liebewasist.com
Vielen Dank liebe Tina, das mache ich!<3
LöschenLiebe Anne!
AntwortenLöschenWieder einmal: No Words needed. Unfassbar toller Text und ich hoffe natürlich auch, dass du nach dieser Klausurenphase das Freiheitsgefühl umso mehr genießen kannst :)
Übrigens finde ich auch die Fotos sehr, sehr hübsch :)
Liebste Grüße
Lisa
http://www.mycafeaulait.at
Liebe Lisa, vielen vielen dank für die lieben Worte. Es freut mich immer so sehr zu hören, dass ich dich mit meinen Post erreichen kann.
LöschenLiebe Grüße Anne (:
Du schreibst einfach unfassbar schön und die Bilder dazu gefallen mir auch total, du bist so hübsch!
AntwortenLöschenLiebste Grüße, Sally-Anne 💜
www.xosallyanne.blogspot.de
Liebe Sally-Anne, vielen, vielen Dank!
LöschenLiebe Grüße
Anne
Wow, was für ein toller Text, wirklich sehr schön geschrieben!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de
Vielen Dank liebe Jimena (:
LöschenOh, ein wirklich unglaublich schön geschriebener Post, Anne! Die Bilder sehen auch total toll aus :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Julia ☾ | www.serendipityblog.de
Herzlichen Dank liebe Julia!(:
LöschenSehr toll geschrieben! & die Bilder sind auch sehr gelungen ♥
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße,
Julia, http://www.fulltimelifeloverblog.com/
Dankeschön (:!
LöschenWow, wirklich schön geschrieben! :)
AntwortenLöschenLove,
Christina ♥
cinapeh.blogspot.de
Vielen Dank liebe Christina!
LöschenLiebe Grüße Anne (:
So ein großartiger Beitrag. Echt super!
AntwortenLöschenOh, vielen herzlichen Dank!(:
LöschenLiebe Anne, was für ein schöner Text! Du hast da etwas sehr wichtiges auf den Punkt gebracht, nämlich, dass wir nicht immer alles planen können, sondern manchmal uns eben verlaufen müssen. Und verlaufen ist nichts schlechtes, sondern zeigt uns einfach nur einen neuen Weg. Auf dem wir neue Dinge lernen können, besonders über uns selbst. Weil wir uns neuen Herausforderungen stellen. Vertraue weiter auf Dich - du bist toll und dein Bauchgefühl wird dich durch diese Freiheit leiten :) Danke für deine tollen Worte!
AntwortenLöschenHab einen wundervollen Sonntag!
Liebste Grüße an Dich! ❤ Saskia | www.demwindentgegen.de
Liebe Saskia, hab vielen Dank für dein Kommentar! Genau das ist die Message: Sich Verlaufen, um sich zu finden und die Angst davor zu verlieren.
LöschenIch wünsche dir eine wunderbare Woche(:!
Viele liebe Grüße Anne
Ein toller Text!
AntwortenLöschenIch bin sehr froh, dass ich es immer geschafft habe meinen eigenen Weg zu gehen und auch auf mich zu vertrauen, wenn ich eigentlich gar nicht wirklich davon überzeugt war, das was ich möchte auch wirklich zu schaffen.
Da verdanke ich aber auch sehr viel meiner wunderbaren Familie...
www.blog.christinepolz.com
Liebe Christine, ja Familie und Freunde können da eine wunderbare Stütze und Bestärkung sein! Schön, dass deine dir eine ist!
LöschenLiebe Grüße Anne
Liebe Anne
AntwortenLöschenIch finde dein Text wirklich sehr toll!!
Es ist sehr wichtig das man sich selber vertraut und nicht von den Ängsten wegrennt.
Grüsse
http://www.swisstwins.ch/
Da hast du sowas von Recht! Schön, dass dir meine Worte gefallen(:
LöschenLiebe Grüße an dich(:
Ich finde deinen Blog echt sehr interessant. Habe Beiträge in dieser Art noch nicht gelesen. Muss außerdem echt dazusagen, dass du sehr außergewöhnlich bist und das mir das mega gefällt.
AntwortenLöschenWirklich cool :))
Alles Liebe,
Zeki
http://www.thatblogthing.com
Liebe Zeki, das ist ein großes Kompliment! Vielen Dank dafür! Vielleicht gefällt dir ja noch der ein oder andere Gedanke von mir, es würde mich freuen(:
LöschenLiebe Grüße
Anne