My annual-review oder einfach: Was ich im vergangenen Jahr gelernt habe...
1. Kategorie: Personal oder : Über mich
Ich muss alleine sein können,
weil ich mit mir definitiv den Rest meines Lebens verbringen muss.
Ich kann mich selber daten.
Ich kann mit mir ins Kino, ins Restaurant und auch ins Bett gehen. Ich kann mich auf einen Café einladen. Ich kann mich fragen wer ich bin und was ich mache. Ich kann mich fragen wo ich stehe und wo ich hinwill.
Ich kann mich kennen und mögen lernen. Aber - ich bin ehrlich - das zu fühlen, verlangt mehr als ein Bild mit # Selbstliebe.
Ich muss mein Glück nicht an andere hängen, sondern kann es selber tragen.
Ich muss als Frau nicht am Kate - Winslet - Syndrom leiden - stets vergeblich darauf wartend gerettet zu werden - ich kann jederzeit mein eigener Held sein.
Ein Hoch auf die Emanzipation.
Ich muss meinen Wert nicht von anderen schätzen lassen - ich weiß selber wie viel Karat ich habe.
Ich bin das Fundament meiner Träume, damit sie nicht ins bodenlose fallen, wenn äußere Stützen mal wieder zu hoch gestapelt haben.
Ich kann alleine sein.
2. Kategorie: Lifestyle oder : Über das Leben
– es hat viele Formen.
Man
wird im Leben viele Orte sein zu Hause nennen, aber nur ein einziger
wird bis zum Ende Heimat bleiben.Manchmal versucht man beständig zu rasten und kommt genau dann an, wenn man unterwegs zu sein scheint.
Erwachsensein ist kein Zustand, in den man versetzt wird, sondern ein Gefühl, was man entwickelt.
Das Leben und ich , wir sind These und Antithese:
Ich die Sicherheit und es die Veränderung.
Aber - man kann auch in Veränderungen Sicherheit finden - nicht alle Antithesen müssen für immer bestehen.
3.
Kategorie: Food oder: Über die Funktion von Wein
Wir trinken Wein, um das uns sonst unmöglich scheinende möglich zu machen.
- Schließlich hat schon im Leben von Jesus Wein eine unbestritten große Rolle gespielt
und der hat ja wohl so einiges Unmögliche möglich gemacht: Übers Wasser gehen,
Kranke heilen, Brote vervielfachen,..
Und wir, wir trinken Wein, um mal...
- zu sagen, was wir denken, statt zu
denken, was wir sagen wollen.
- jeden Schritt zu genießen, statt im Gehen
schon den nächsten zu planen.
- das innere Gefühl nicht von äußeren
Faktoren bestimmen zu lassen.
- unsere eigene Schönheit zu sehen, statt
beständig unsere Fehler zu analysieren.
- mit Erinnerungen aufzuwachen, anstatt
mit Träumen.
- zu sein, wer wir sind, statt zu überlegen
wer wir sein möchten.
4. Kategorie: Wishlist oder: Über mich in 2018
Ich werde,..
- jeden
Morgen „Mut und Lebensfreude-Müsli“ frühstücken und alle
Zweifel inMilch ertränken.
- weniger „Vielleicht“ flüstern und stattdessen „Ja“ durch alle Straßen rufen.
- Mut, Freude, Momente und Liebe verschenken - Aber nicht meine Zeit.
- weniger Pläne bis ins kleinste Detail ausfeilen und dann selbst die besten unter
To-Do Listen vergraben und stattdessen mehr einfach tun.
- weniger elektronische Daten ins All schicken und stattdessen mehr ehrlich lachen,
weinen, lieben, reden und fühlen.
- andere überraschen und am meisten über mich selber staunen.
- lieber bereuen, als nicht bereuen.
- lieber scheitern, als es nie zu versuchen.
- mehr leben, anstatt immer nur vom Leben zu reden.
- nicht alt werden, bevor ich jung war.
So viel zur Illusion meines Zukunfts - Ichs in 2018.
Aber
wie schon einst Instagram sagte: #believeinyourself
Oh, so ein schöner Post, Liebes! Ich lese deinen Blog wirklich gerne :)
AntwortenLöschenViele liebe Grüße, Julia ☾ | www.serendipityblog.de
Vielen Dank liebe Julia. das freut mich wirklich sehr zu hören(:
LöschenDer Post ist sooo schön ehrlich! Konnte mich mega damit identifzieren. Ich hoffe, ich schaffe es, mehr "ja" zu sagen, mutig zu sein und aktiv das Leben zu genießen. Das selbe wünsche ich dir auch!
AntwortenLöschenLiebste Grüße,
Alina von Selfboost
Das freut mich sehr- vielen Dank für deine Wünsche. Ich glaube daran, dass wir es schaffen werden! Es zu wollen ist der erste Schritt! Liebe Grüße an dich(:
LöschenWahre Worte! Ich habe das Gefühl, dass sich gerade heutzutage immer weniger Leute wirklich gut "selbst aushalten" können...
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
LöschenJa, das Gefühl habe ich auch. Dabei ist es so unglaublich wichtig mit sich selber alleine sein zu können!
LöschenWirklich schöner Text! Selbstliebe ist wichtig, genauso wie Selbstvertrauen und das Leben genießen! Es ist so kurz und wem bringt es was, wenn man sich immer nur benommen hat und höflich war? Einem selber genau nichts :p
AntwortenLöschenDeine Fotos finde ich übrigens super! Die Creolen stehen dir super :) Mir gefallen die so gut, aber mir sind die einfach zu schwer - bei mir werden es meistens nur kleine. Die Locations für die Bilder sind auch sehr cool gewählt, vor allem für das erste!
lg Jessica